Saturn und Uranus – wie Gegenspieler sich anfreunden

Wenn man ein neues Projekt beginnt, ist da zuerst eine Idee. Aus einem schöpferischen Impuls heraus kommt man auf einen Gedanken, der weitere Gedanken um sich versammelt. Die Idee weitet sich allmählich aus, bleibt aber im Bereich der Möglichkeiten und hat so noch etwas Ideales und Unantastbares.
Erst wenn man sich entschließt, aus der Idee etwas Greifbares zu machen (wie eine Geschichte zu schreiben oder einen Blog), wird aus der vollkommenen Idee eine unvollkommene Form, die der Prüfung in der Realität standhalten muss. Wenn man sich festlegt und der Idee eine ganz bestimmte Form gibt, gehen die anderen Möglichkeiten verloren, und natürlich kann keine konkrete Form an die ursprüngliche Vision ganz herankommen. Aber erst dann kommt die Idee in der alltäglichen Wirklichkeit an, bekommt Substanz und wird auch für andere brauchbar, sie wird festgehalten, während die Idee allein irgendwann verpuffen würde. Weiterlesen