Mars und das Vertrauen in die eigene Wirksamkeit

Um zu wissen, was wir wollen, und das Nötige zu tun, um es zu bekommen, brauchen wir Mars. Der römische Mars ist ebenso wie der griechische Ares ein Kriegsgott, in ihm spiegelt sich das Prinzip des Kampfes wider. Mars ist der Ausführende für die Wünsche und Bedürfnisse der anderen Planetengötter, allen voran der Sonne, als deren verlängerter Arm er gilt. Er ist derjenige, der loszieht und die Dinge umsetzt, die die Sonne als für sich richtig erkannt hat, und er symbolisiert auch die dafür nötige Willenskraft. Die Marsenergie ist wesentlich für Selbstentfaltung und Wachstum der Persönlichkeit.

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Der Abstieg in die Unterwelt

Von den drei erdfernen, transsaturninen Planeten Pluto, Neptun und Uranus ist Pluto wohl das für den Verstand am wenigsten greifbare Prinzip. Mythologisch gesehen, begeben wir uns mit ihm in die Unterwelt, deren Herrscher diese Gottheit ist, ins Reich der Toten und schattenhaften Gestalten, das unter der Erde liegt. Plutos Attribut ist die Tarnkappe, die ihn unsichtbar macht. Hier geht es um alles, was verborgen, dunkel oder unheimlich ist, um Unbewusstes und Verdrängtes. Pluto ist aber auch Herr über die Reichtümer im Inneren der Erde, ein weiteres Attribut ist das Füllhorn, das er in der Hand hält und das Überfluss verspricht. Weiterlesen